es nervt, sich miserabel zu fühlen, wenn die sonne grell scheint und ein ärgerliches laues lüftchen weht. da will sich jemand oder etwas über mich lustig machen, und müssen mich nun wirklich auch noch gewissensbisse ob der verschmähten sommertage plagen? kaum auszuhalten.
wenn jedoch der himmel grau ist und die bäume ihre blätter verlieren, erzählt sich mir vergnügt das einmaleins der einsamkeit, erklärt sich mir dankbar das alphabet der trauer und der wut. endlich herbst. endlich versteht mich die welt. ich brauche mich nicht mehr vor ihr zu verstellen.
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