Samstag, 24. August 2013

satan in a sunday hat


ich bin wieder in liebe gefallen. seit den sopranos mit "woke up this morning" im vorspann habe ich nicht mehr so gefühlt. die audiovisuelle manifestation der wiedersehensfreude mit charakteren, zu denen ich eine tiefe, innige und aufrichtige beziehung aufgebaut habe; gespannt wie ein flitzebogen auf dem weg in einen mikrokosmos, wo sie uns familiärerarterweise in ihre häuser blicken lassen, und ihre keller selbstverständlich auch, was geschehen ist, ist geschehen, ain't nobody got time fo' tha't?; fremd und willkommen daheim in bon temps - innerhalb einer mehr als guten minute. new jersey weicht louisiana, bada bing heißt jetzt fangtasia, vampirproblem statt mafia, und überhaupt hat sookie nichts mit tony gemein. was bleibt, ist das alte satan in a sunday hat - dilemma. hutschachteln noch und nöcher.

(sollte sich jemand genötigt fühlen, irgendwas dazu zu sagen: du willst mich dissen? diss mich, die existenz dieses blogs wäre bewiesen. du willst mich spoilern? nur zu, meine augen schalten auf stand-by, ich bin ganz gut im bewusst ignorieren [...]. du willst das werk ehren? ehre weise, nur bis staffel vier - klar, danach wird bill irgendwann ein noch größeres arschloch, und vielleicht heiraten eric und sookie, oder eric heiratet bill, oder alle können ins licht, oder eine ganze staffel als resümee in form eines musicals, alles ganz toll, aber - ich will das gar nicht wissen!)

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen