Freitag, 28. November 2008

newest stand of the things.

habe mich bei der arbeit über eine kollegin aufgeregt, die die welt mit einem catwalk verwechselt. sie hat mich gestern 3mal fast umgerannt, weil sie sich mit den physikalischen bedingungen und sozialen umgangsarten (im wahrsten sinne des wortes; alles liebe, deine oma) auf der erde nicht so gut auskennt. die frage ist mittlerweile jedoch nicht, ob sie weiß was sie tut, sondern vielmehr, ob sie weiß wo sie und was um sie herum ist. je länger ich darüber nachdenke, desto mehr kommt mir ihre geistige abgeschiedenheit in erinnerung. es war so still um sie herum. zwanghaft konsequentes ignorieren der welt. wahrnehmung auf "mute" gestellt. mein groll weicht staunen.

ansonsten summe ich zum freizeichen eine kleine melancholische melodei. wie perlen vor die säue, james.

sehnsucht.

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