Mittwoch, 30. April 2014

ich drück mich (und die maus)

ich träume vom aufräumen. das ist schöner als die wirklichkeit - hab' noch kaum ein' finger gerührt. hier, das bild, das fand ich auf mei'm rechner. was soll das sein? gummiwirbel? ein paar schläuche? aneinandergestöpselt. oder gedärm. gewürm auch möglich, human-centipede-style (bloss mit gewürm).
ich sehe das, und bekomme lust auf machen (nein, nicht ah-ah und analfixierung; sondern) häkeln, zeichnen, basteln, tun. bloss: bedingt, und das selbstauferlegt, ist ordnung schaffen vorneweg. im leben kommt nämlich ähnlich wie am stillen ort beim kräftig drücken nur eines ordentlich heraus: ein haufen mist. der steht und liegt und versteckt sich unterm bett, wichtiger noch das auf und im und unterm tisch. doch wie's so ist - ich mag halt nicht!
aufräumen kann auch spaß machen. ja, manchmal sogar richtig, bin dann mit leidenschaft dabei. weil ordnung energie freisetzt. die energie, die mir g'rad' fehlt. sie käme, räumte ich nur auf. beißt sich der wurm (über zwei weitere würmer) ins eigene gesäß hinterteil. igitt! ich komm nicht drumherum.

adieu, du schönes internet. wir seh'n uns, bis die tage.

Dienstag, 29. April 2014

then and again

...betrifft zur zeit vor allem die häkelnadel.

várakozási üzenetrögzítö: "kérjük szívesen türtöztessen önöt még egy pillanatot, azonnal továbbvezetjük a hívását" ...mostanában föleg a horgolótűre vonatkozó.

stille post

ist zwar nicht wittgenstein. aber dafür kurz.

nem wittgenstein. de azért rövid.

aki hallgatni
nem tud

beszélni sem
nem tud.


(de egyébként a második versszak aszt is jelenthet hogy:

tudna nem
beszélni is.

- szóval a hallgatás helyette simán csak nem beszélni - nagyon bonyolult)


ha! diese ungarn. bei ihnen ist das wort für "schweigen" und "zuhören" ein und dasselbe. dabei, und das hat mein mitbewohner gerade treffend bemerkt, kann dies ausgang sprachlicher verwirrung sein. wenn alle schweigen, wem hören sie dann zu? der stille? sehr poetisch. diese ungarn!

hát ezek a magyarok. a hallgatásnak két jelentése van. az egyik, hogy valaki szinte nem beszél, és a másik, hogy valaki figyeli a másik szavát vagyis valami más hallgási jelenséget (zenét, vagy mittudoménmit). de ha most mindenki hallgat (és nincs semmi más hallgatni való, például zene, vagy mittudoménmi), akkor mit vagy kit hallgatunk? a csendet? nagyon költői dolog. hát ezek a magyarok!

(különben a képeslapon aszt írja, hogy "egy pofont kaphatsz!")

Mittwoch, 16. April 2014