Freitag, 17. August 2012

hotel garni

the gaping yarn
wenn du ein wollmessie bist und langeweile hast: nimm die wollreste, die sich über die monate hinweg angesammelt haben, und knüpfe sie zusammen, bis du einen großen restwollknäuel hast. hier ist meiner. dafür habe ich auf einige rem-phasen verzichtet.
noch mehr tiefschlaf entging mir tags (bzw. nachts) darauf jedoch durch das anschließende verhäkeln. im flimmernden lichte des fernsehers gab sich masche um masche die hand, bis mein knäuel nurmehr ein viertel maß. wolfgang petry würde sich ein ei abfreuen, sähe er das ergebnis:
statt freundschaftsbänder
und weil es so schön hässlich ist, noch einmal von der seite:
sag ah!
da der restliche rest dermaßen geschrumpft ist, muss ich wieder mehr ganze garne verhäkeln, damit wieder genug reste für restwollknäuel übrig sind. ahoi!

Freitag, 10. August 2012

neue manic munchter freunde

das sind (v.l.n.r.) kékszi, raggamuff und zöldi. gefällt ihnen mein alter neuer schreibtisch im frischen zimmer! tun sie erstmal sitzen. warten sie auf neue verwandtschaft. lassen sich wind um die nicht vorhandene nase wehen. bewundern vermutlich das bett, welches ich mir neu und ganz allein gebaut. jenes so aussieht:
wieso mir selbst ein bett gebaut? hatte eines im keller. keller feucht, holz verschimmelt. eckiges ekelpaket. hopf und malzen verlorn. da mussu plata.