Dienstag, 23. Juni 2009

nightswimming.

ich kriech den kopp nich mehr zu. hühnerkeule, postmoderne, schuttfrostbeule, apfelkerne! ein ergähntes tränchen rinnt mir die wangen herunter, trauer ob der müdigkeit? als ob wenn jemand ein rundes klötzchen in ein eckiges schlitzchen pressen wollen würde, so fühlet sich mein haupt mir an.

...

desillusioniert.

mehrere stichwörter, die mich begleiten: vermeide absolute formulierungen! streich ruhig mal was durch / ändere was ab! und hör verdammt noch mal auf, unnütz nostalgisch zu sein...

...finde ich es wirklich geil, langweilig zu sein? aber nein, aber sieh, für anderes bin ich perdue.

himmel herrgott noch ein mal, mein katholisches mädchen, sieh ein dass du schlafen musst. und nicht im sinne von unbewusst durchs leben gehen (gut dass du das nochmal erwähnt hast). im bett, da warten schöne decken, ein tagebuch, da kannst du weiter kritzeln. und gib dein ego an der garderobe ab. theater des grauens, uargh.

wirke ich wie auf drogen? wenn ja, ich wünschte, ich wäre es. wenn nein, dann auch! anders hält man die welt doch nicht aus. sagte christiane und kaufte sich einen hund.

portishead - we carry on

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen