österreich ist der olymp der mobilen telefonie/datenübertragung. für den quatsch oben zahle ich 20 euro im monat. ich bemühe mich wirklich, mit dem 1gb datenvolumen so verschwenderisch wie möglich umzugehen, aber es wird einfach nicht weniger. ganz zu schweigen von den 44.640 freiminuten zum eigenen netzbetreiber (die erst aktiviert werden, wenn ich die tausend minuten österreich verbraucht habe, ha). ab 20. februar sind alle zähler wieder auf null. ich fühle mich wie sisyphos. dieser mobilfunkstress!
gestern habe ich im tv einen bericht über "digitale diät" gesehen. da haben schüler an einem mehrwöchigen kurs teilgenommen, an dessen beginn ihnen alle handys und laptops abgenommen wurden. der überdimensionale pädagogische zeigefinger wackelte unentwegt über ihnen, wie das damoklesschwert über ...damokles! wer sind eure echten freunde, wie funktioniert das mit der sozialisation irl, was ist wirklich wichtig im leben. als die vorgesehenen zwei oder drei wochen vorbei waren, hatten einige tremor, grinsten wächsern, wurden ungeduldig, wie sie ihre handys und laptops zum abholen bereit sahen.
haben sie etwas daraus gelernt? man weiß es nicht. und um nun besonders flapsig zu schließen: pandora jedenfalls hätte es kaum länger ohne sprachbox abhören ausgehalten.