Samstag, 17. April 2010

absurde paradoxie.

vorhin fiel es mir wie schuppen von den augen: hiroshima, nagasaki. ich habe heute nacht davon geträumt. die detonationen in zeitlupe und  in wiederholungsschleife (natürlich in schwarz-weiß und wie auf abgenutztem zelluloid), immer wieder und wieder umflogen, aus allen winkeln betrachtet, simply admiring the BEAUTY of it. das kindliche staunen konnte ich mir um keinen preis verwehren. ich wiederhole mich gerne: ich fand es einfach nur schön.

ich wachte auf, ohne mich an etwas spezielles zu erinnern. fühlte mich so erholt und leicht wie schon lange nicht mehr. wo sonst sollte ich mich an, nein, nicht nur einer, sondern gleich an zwei nuklearen katastrophen erfreuen. und erfreuen. und erfreuen. und er-

Freitag, 16. April 2010

kopf hoch, ohren spitz, brust raus, aus die maus.



ja, so hört sich das an: produktives selbstmitleid auf höchstem niveau. ich, als pocket-psychologist mit schwindelerregend hoher reputation, habe in der psychologie heute mal gelesen, dass der zustand besser sei als sein ruf - oder gibt es nur einen menschen auf dieser welt, der einen anderen derart gern und leidenschaftlich bedauert, ohne dass er ihm mindestens ziemlich sympathisch wäre? siehste. und à propos: visuell genau die richtigen schlüsse gezogen. forever slow-mo, und trotzdem mittendrin.